Elektroakupunktur
Der Begriff Elektroakupunktur (englisch Electroacupuncture) bezeichnet einerseits elektromedizinische Verfahren in der Medizin die auf Ansichten der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), insbesondere der Akupunktur beruhen, und häufig mit Lehrmeinungen der klassischen Homöopathie (Homöosiniatrie) kombiniert sind. Andererseits sind damit Akupunkturverfahren mit Nadeln gemeint, die zusätzlich mit einem geringen elektrischen Strom stimuliert werden (transkutane Hyperstimulation). Die Elektroakupunktur ist eine Methode der Alternativmedizin .
Verschieden modulierbare Frequenzen bringen optimale Ergebnisse. Elektroakupunktur eignet sich insbesondere für die Anwendung durch erfahrene Akupunkteure.

Bei der Elektroakupunktur leitet der Akupunkteur über die gesetzten Nadeln zusätzlich elektrische Impulse in den Körper, die auch einige Zentimeter um die Einstichstelle herum flächig schmerzbetäubend wirken. Der elektrische Strom erspart das Bewegen der Nadeln in der Haut. Nervenerkrankungen und Lähmungen werden mit dieser Form der Akupunktur gerne behandelt. Sie hat allerdings nichts mit der so genannten "Elektroakupunktur nach Voll" zu tun.
Als Elektroakupunktur wird manchmal auch ein anderes Verfahren bezeichnet, bei dem nach oder statt dem Nadeln Elektroden an die Akupunkturpunkte angelegt werden, die transdermale (auch: transkutane) elektrische Nerven-Stimulation (TENS). Die Geräte arbeiten meist mit Frequenzen zwischen 2 und 200 Hz, die Stromstärke kann individuell eingestellt werden. Eine Behandlung dauert 5 bis 15 Minuten. Der Schwachstrom blockiert die Nerven, die sonst den Schmerz weiterleiten würden.
In unserer Praxis bieten wir keine Elektroakupunktur an, da wir uns auf die Traditionelle Chinesische Medizin konzentrieren.